Ankunft

Am 16.09. 2018 bin ich in Kathmandu gelandet. Vorab ging es mit dem Zug aus Hannover nach Hamburg um von da aus mit dem ersten kleinen Flugzeug nach Frankfurt zu fliegen. Von dort aus ging es mit einem. so kam es mir vor, mit einem fliegenden Flugzeugträger nach Delhi in Indien zu fliegen. Hier hatte ich dann einen Aufenthalt von einigen Stunden. Die letzte Station, die ich dann mit einer fliegenden Gurke zurückgelegt habe, war dann Kathmandu. Die Hauptstadt Nepals.

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Meine Erfahrungen in Nepal

Zuerst einmal möchte ich auf die für mich mit großem Abstand schönste Erfahrung in Nepal hinweisen. Die Erfahrung mit den dort lebenden Menschen. Diejenigen, die ich getroffen habe, waren sehr nett und zuvorkommend, aber dabei nicht aufdringlich. Ähnlich habe ich es in arabischen Ländern gesehen, in denen dann aber sehr häufig einfach nur versucht wird, einem das Geld aus der Tasche zu ziehen.

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Bahn- und Flugtickets sind ausgedruckt

Gerade habe ich meine Bahn- und Flugtickets ausgedruckt. Die Liste dessen, was ich alles mitnehmen werde ist geschrieben und die Hoffnung darauf, dass zumindest in diesem Jahr meine Postkarten in Deutschland ankommen werden, ist noch nicht so groß. Aber vielleicht existieren die aus dem letzten Jahr ja noch im Green House in Kathmandu. Dann werde ich sie auf jeden Fall noch einmal versuchen, selbst zur Post zu bringen.

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This year I will be back in Nepal

I decided to go back for some weeks to see all the wonderful people I met last year. And I really know, that I will miss so many people from the last year. I hope, I will have a great time.

Dieses Jahr werde ich zurück nach Nepal fliegen

Ich habe mich dazu entschieden, dieses Jahr wieder für ein paar Wochen nach Nepal zu fliegen. Ich freue mich darauf, die wunderbaren Menschen dort wieder zu sehen und weiß aber auch schon, dass ich einige aus dem letzten Jahr dort sehr vermissen werde. Ich denke, ich werde eine schöne Zeit haben.

 

The Green House

Die Organisation Green Lion, die für uns zuständig ist, uns unterbringt und uns verpflegt, sitzt in Kathmandu im Stadtteil Bathasi Height. Das Green House war unsere erste Adresse.

Wenn ich mich zurück erinnere, war ich angenehm davon überrascht, dass es ein ziemlich gutes Haus war. Allerdings habe ich ja auch schon über die Straßen berichtet, die alles andere als einen guten bzw. einen sehr schlechten Eindruck gemacht haben.

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Kathmandu von vorne

Als wir in Kathmandu gelandet sind, war eigentlich alles noch ganz friedlich und unschuldig. Der Flughafen war sehr übersichtlich und man kam doch recht schnell aus dem Ausgang heraus. Ähnlich wie aus einem Bahnhof.

Was wir allerdings davor alles erledigen mussten, war schon sehr aufreibend. Ein Visum kaufen, Papiere ausfüllen, Gepäck aus der Halle abholen, die einfach irgendwo gestapelt wurde und dann nochmal kontrollieren lassen. In Kathmandu und in Delhi mag man das sehr. Das bringt wohl eine ganze Menge Jobs, alles x-mal zu erledigen, was beim ersten Mal eigentlich schon klar ist. Die vielen Stempel auf den Boarding Passes sind auch recht reizvoll. Zum Glück hat man sich dann zurückgehalten, als die Rückseite schon voll war.

Nach dem Papierkram, kommen wir dann in die Angekommen-Zone. Hier kann man sich eine Kleinigkeit kaufen, auch eine SIM-Karte, die man sich laut dem Reiseführer, den ich zuvor geschenkt bekommen habe, ziemlich schnell zulegen sollte. Teuer war es auch nicht. 10 Euro für eine 3GB-Datenflat und einigen Inklusivminuten zum Telefonieren, sind doch schon sehr günstig. Zumal das Netz von NCell tatsächlich auch in den Bergen eine hervorragende Abdeckung hat.

Gleich darauf, kamen wir zum Busbahnhof, auf dem auch schon ein netter Fahrer auf uns gewartet hat. Und ab da an konnte das Abenteuer Fahren in Kathmandu auch losgehen. Was für eine Fahrt. Ich kann nicht zählen, wie oft ich geglaubt habe, der Fahrer sei von allen guten Geistern verlassen worden, bevor ich dann bei der Ankunft im Green House gemerkt habe, dass es der wohl beste Taxifahrer der Welt sein musste, der uns diesen Höllenritt beschenkt hat. Später wurde ich dann eines besseren belehrt. Es gab zig von diesen besten Fahrern der Welt.

Mehr dazu aber später. Ich freue mich darauf, schon bald von noch mehr wirklich tollen Ausflügen zu erzählen. Und Fotos wird es natürlich auch noch geben.

Hiking rund um Kathmandu

Da ich von unserem derzeitigen Hiking-Ausflug gerade ziemlich erschöpft bin, werde ich nicht viele Worte verlieren. Wir waren cirka 4 Stunden lang unterwegs und haben auf ein paar Hügeln, die wir erklommen haben, einige sehr schöne Eindrücke von der Landschaft und dem Leben im ländlichen Teil Kathmandus bekommen.

Was man wohl aber immer noch nicht mit dem ländlichen Teil Nepals vergleichen kann, den wir dann ab Montag kennen lernen.

Nun sind wir gerade wieder im Green House angekommen und haben zur Stärkung ein leckeres Essen mit Reis, Sprossen und leicht angebratenem Kohl. Authentische nepalesische Küche denke ich.

Hier nun noch ein paar Eindrücke von unserem Ausflug.

Hiking in Kathmandu

Eindrücke aus Kathmandu

Thamel und der Straßenverkehr

Heute sind wir in einem Bus nach Thamel gefahren. Dort kann man so gut wie alles kaufen. Vieles zu einem Bruchteil des Preises, den man in Deutschland zahlen würde. Und das bei der gleichen Qualität.

Ich denke, dass ich mir hier noch einen schönen Pullover und/oder Rucksack zulegen werde.

Was aber wirklich spannend war, ist der hiesige Straßenverkehr. Denn dort gibt es relativ schmale Gassen, die dann aber auch gerne mal zu einer zweispurige Hauptverkehrsstraße werden.

Der Gestank von Benzin, besonders von Motorrädern ist teilweise unerträglich, sodass wir uns Atemschutzmasken besorgt haben. Diese machen es ein wenig besser.

Auch sehr aufregend ist die Anbindung der Elektrizität. Da hängen dann gerne mal hunderte von Kabel an einem Mast.

Professionelles Kabelmanag

Das ist hier überall so. Und es ist wahrscheinlich die flexibelste Methode, um bei Erdbeben schnell zu reagieren. Aber das würde ich so erstmal nicht unterschreiben.

Danach ging es mit einer erneuten Fahrt des Schreckens nachhause zum Green Lion. Es gab leckeres original nepalesische Küche und noch ein paar nette Gespräche.

Da wir ja gerade in der Introduction Week sind, haben wir heute noch einige Einführungen gehabt, bei denen wir 23 neuen Teilnehmer uns erstmal alle besser kennen lernen konnten.

Regeln, wie man sich in Nepal verhält, wurden uns auch noch beigebracht. Und meinen nepalesischen Namen Aajush habe ich auch noch bekommen.

Alles in allem war es ein schöner Tag, und ich bin schon sehr auf morgen gespannt.