Die ersten Vorbereitungen sind getroffen

Der Flug ist gebucht, die Unterkünfte sind auch gesichert. Und es wird ein großes Abenteuer für mich. Denn ich fliege alleine und bin ganz auf mich gestellt. Zum ersten Mal stelle ich mich dieser Herausforderung. Und das in einem Land, in dem man zum Glück auch von der Schlichtheit und aber auch Schönheit ganz gut abgelenkt werden kann.

Mitte September ist wohl auch eine schöne Zeit in Nepal. Sommer, wenn man so will. Und es zieht mich zunächst nach Kathmandu, der Hauptstadt des Landes. Hier werde ich für das Unternehmen, für das ich tätig bin eine Spende überreichen, mit der eine Schule und ein Kindergarten unterstützt werden soll. Hier, im Herzen des nepalesischen Volkes, bei den Menschen selbst, werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach die schönsten Momente erleben.

Eine Dokumentation dieses Abenteuers wird von mir erstellt und einige Fotos sind sicher auch dabei, die ich problemlos im Internet präsentieren darf, ohne die Privatsphäre anderer zu verletzen. Was ich sehr sympathisch finde.

Die zweite Woche wird dann für mich selbst das größte Risiko darstellen. Wie komme ich mit mir selbst zurecht, ohne dass ich jemanden da habe, mit dem ich mich groß unterhalten kann? Aber ich mache mir auch nichts vor, ich war schon immer sehr kommunikativ und werde diese Hürde sicher auf eine Art und Weise meistern, die ich schon ich seit jeher genutzt habe.

Ansonsten steht das große Ziel im Raum, mit mir selbst glücklich und zufrieden zu sein. Und bis heute fällt mir kein besseres Ort, als dieses abgelegene Land, ein, das im Herzen den größten Berg der Welt, den Mount Everest (Sagarmāthā oder auch Chomolungma genannt) beherbergt.

Ich werde euch von meinen Abenteuern berichten. Und bis dahin treffe ich alle Vorkehrungen.

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